Einführung zu den Liedern
Zu meiner Person als Schreiberling … Sicherlich bin ich kein begnadeter Autor, der fesselnde Geschichten schreiben kann, weder bin ich ein Poet, der in der Lage ist, kulturell ansprechende Gedichte zu kreieren. Meine Leidenschaft gilt der Erforschung meist historischer, mythologischer oder folkloristischer Themen. Darüber schreibe ich manchmal einen Artikel oder ein Buch, alles Sachtexte. Die Artikel sind auf meiner Internetseite frei zu lesen und herunterzuladen.
Während der notwendigen Pausen beim Forschen oder Schreiben habe ich mich hin und wieder trotzdem dabei ertappt, kleine Pagan-orientierte Gedichte zu schreiben, die im Nachhinein eher wie Liedtexte aussahen. Das brachte mich auf die Idee, sie tatsächlich zu Liedern zu machen.
Während meiner beruflichen Zeit musste ich ab und zu Blockflöte spielen und hatte auch ein paar Gitarrengriffe gelernt. Nach so langer Zeit – ich bin ja inzwischen längst pensioniert – beherrsche ich das aber nicht mehr.
Eine Sangstimme hatte ich nie, das hat gerade so zum Singen im Bad, im Auto oder zum gemeinsamen Singen am Lagerfeuer gereicht.
Deshalb habe ich einige Jahre lang dezent herumgesucht und entsprechende Fragen gestellt, um jemanden zu finden, der meine Gedichte zu Liedern macht. Tatsächlich bekam ich einige Angebote, doch die geforderten Preise überstiegen meine finanziellen Möglichkeiten bei Weitem.
Als sich in den letzten Jahren dann die Möglichkeit ergab, meinen Wunsch mithilfe der KI zu realisieren, habe ich sie ergriffen.
Obwohl ich KI nach wie vor mit einer gewissen Skepsis betrachte, bin ich mir auch bewusst, dass sie positive Aspekte mit sich bringt. In diesem speziellen Fall sah ich die realistisch einzige Chance, meine Gedichte und Liedtexte in Form von Liedern zu verwirklichen. Ich war mir im Voraus darüber im Klaren und akzeptiere, dass nicht jede und jeder dies respektieren wird. Diese Diskussion möchte ich hier jedoch nicht weiter vertiefen.
Gegen moderate monatliche Kosten konnte ich mit den verfügbaren Tools tatsächlich die Lieder erstellen. Das betraf u.a. Online-Dienste, bei denen ich Text eingeben musste und bei denen ich das Musikgenre, die Instrumente, die Sangstimme und die Stimmung angab. Anschließend erhielt ich ein Lied.
Für jedes Lied brauchte ich zwischen 10 und 60 Versuche, bis ich damit zufrieden war. Oft bearbeitete ich sie anschließend mal mehr, mal weniger, in einem Audio-Editor, der auch KI-Funktionen bietet.
Meine Kenntnisse in den drei Sprachen, in denen die Lieder gesungen werden, sind begrenzt, besonders wenn es um das Dichten geht. Es könnten Fehler vorhanden sein, und auch archaische Wörter könnten vorkommen. Meine Gedichte wurden nicht darauf korrigiert.
Ich habe zwar verschiedene musikalische Genres genutzt, habe jedoch da als ‚Untergruppe‘ häufig Balladen gewählt, um den Text besser zur Geltung zu bringen.
Außerdem muss ich zugeben, und ich bereue das überhaupt nicht, dass der einzige Maßstab, der ich für die Melodien verwendet habe, mein ganz persönlicher Geschmack war – Folk, Metal, Rock, Blues, solche Dinge. Natürlich habe ich die Hoffnung, dass auch andere (einige von) ihnen mögen werden, aber tatsächlich war mir das beim Erschaffen der Melodien unerheblich.
Das ist die Geschichte hinter den Liedern, die ich hier anbiete.
Die Videos und die Lieder sind alle kostenlos und unter der Creative-Commons-Lizenz mit den Rechtemodulen „Namensnennung – Keine kommerzielle Nutzung – Keine Bearbeitung“ (CC-BY-NC-ND) veröffentlicht.
Unter diesen Bedingungen dürfen die Lieder vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden.
Viel Hörvergnügen wünscht euch
Gunivortus
(für Familie und Freunde: Guus).